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As the buzzword „cloud“ nowadays is in everybody’s mouth, and google shutting down its Reeder (take that „cloud services closed, sold, shut down whysoever, unexpectedly“) I was thinking of all my digital stuff, and how to backup it.
Currently I have a nice server setup in my cellar, and all MacBooks and computers send time machine backups to them-which is ok.
Now, not everybody wants to maintain is own server setup, and having data only in your cloud seems not suitable for everybody as well.
So I thought of a kind of automatically backup service, which sends you DVD (make this USB sticks, SD cards or what ever).
– you give the service your Dropbox („cloud“) account
– all files are synced (one way) over there, encrypted and compressed
– they burn everything on DVD and keep an online index database which files are on which DVD
-they send you the DVD via snail mail
– if you need a file, you can find it in the online database and they tell you which version is on which DVD
I’d pay min 50 EUR/month for my 100gb backuped in that way-now: please build it!
I just came along wealthfront, which is a US asset management company – with the twist that they seem to cut out any middlemen and just take a very low mgmt. fee (0.25% of assets above 10k$).
What I find intriguing about the service is the easy of use: there are standard investment-plans you can follow, or you can answer some questions in order to find out your personal risk level you want to take with your investments – overall, the design and interface seems to be very slick and intuitive.
Besides from some nice features („automatic tax harvester“ -> balances out gains and losses to minimize tax) its the kind of service I was looking for a long time – I find a „Tagesgeldkonto“ rather boring, and gains of assets are mostly eaten up by the mgmt. fee.
Sadly, wealthfront is not available in germany yet (Only U.S. legal residents) – and because of harsh regularities in Germany, I think, it’ll take some time seeing competitors over here.
(Original Text erschienen im Chip Business-Blog, für das ich (un-)regelmäßig schreibe: http://blog.chip.de/business-blog/2012/06/11/wtf-work-the-flow/)
“WTF?!” schallt es gelegentlich durch unser Büro – und unweigerlich zieht man den Kopf ein.
Ein jeder der Generation “LOL” weiß natürlich um diesen anglizistischen Ausschrei, wenn mal wieder unfassbare und nicht erklärliche Dinge passieren. Bei uns im Büro sind das dann konsternierte Entwickler, die die Welt nicht mehr verstehen, weil Bits und Bytes nicht so wollen, wie sie zu sollen haben.
In letzter Zeit jedoch denke ich bei den Buchstaben “WTF” immer mehr an die Wörter “Work The Flow” – oder auch: “Workflow”.
“Workflow” klingt jetzt irgendwie auch nicht so richtig revolutionär – schließlich kennen wir alle das Montag-Morgen-Syndrom, wenn wir erst einmal in unseren “Workflow” kommen müssen.
“Workflows”, bzw. Workflow Engines, sind für mich jedoch das nächste große Ding – zumindest im Enterprise IT-Umfeld, in dem ich tätig bin.
Seit Jahren werden in den IT-Abteilungen der Unternehmen mehr oder weniger nützliche Systeme geschaffen, die meist jedoch Insellösungen bilden – eine neue Generation von Workflow Engines wird das in den kommenden Jahren massiv verändern:
Jede dieser Insel-IT-Systeme hat seine absolute Berechtigung – es macht den Job, für den es konzipiert und umgesetzt worden ist, meistens zur mehr oder weniger hohen Zufriedenheit seiner Anwender und Betriebsverantwortlichen.
Workflow Engines machen aus diesen Insellösungen nun (endlich) ein zusammenhängendes Ganzes. Dabei bilden Prozesse die Basis für diese sinnvolle Verknüpfung.
“Prozesse” – klingt langweilig und nach viel staubiger Arbeit? Abwarten! Weiterlesen!
Ausgehend davon “wie es sein sollte”, werden Workflow Engines Shop-, CRM-, CMS-Systeme und Mitarbeiter aus Fleisch und Blut miteinander verbinden – und benutzen.
Dies sieht dann in der Praxis so aus, dass es keinen CMS- oder Shop-Redakteur mehr braucht, der eine Produkt-Detailseite in einem Shop verändert. Die Entscheidung, ob z.B. ein Preis, eine Abbildung oder ein Product-Bundle angepasst werden soll, wird durch das Produktmanagement angestoßen, durchläuft Prozess-Stationen wie Strategy, User Interface und Technology, die alle Ihr OK geben, oder Informationen zuliefern. Die Workflow Engine wird dann, wenn der Prozess durchlaufen ist, eigenständig die richtigen Veränderungen und Anpassungen im Shop vornehmen. Das ist die letztendliche Quintessenz aus den Trends der letzten Jahre, IT Systeme serviceorientiert (SOA etc.) zu konzipieren.
Dabei verschwenden moderne Workflow Engines keine Zeit mehr darauf, massenhaft Berater anzustellen, die erst einmal alles in Visio oder Powerpoint runterschreiben, um dann Entwickler im Keller XML “kloppen” zu lassen.
Moderne Workflow Engines erlauben es graphisch, im Browser, narrensicher und so einfach wie in MS Word, Prozesse anzupassen, Bedingungen zu verändern, Formulare zu generieren, andere Systeme mit einzubinden oder abzuschalten.
“WTF?!” werden Sie jetzt vielleicht schreien – “und was hab’ ich damit zu tun?”
Letztendlich haben wir mit modernen Workflow Engines die Chance, alles im Unternehmen zu modellieren und zu automatisieren.
Manch einem wird das vielleicht nicht gefallen – zumal bei der Einführung von Workflow Engines erst einmal genau hingeschaut werden muss, wie denn eigentlich die unternehmensinternen Prozesse funktionieren – manch einer wird dabei feststellen, dass es gar keine Prozesse gibt?! WTF?!
Doch wie heißt es so schön: “Es nutzt ja nix.” Genau – und helfen tut es auch nicht: ohne definierte, vor allem aber lebende, sich anpassende Prozesse, werden wir in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig sein, werden wir bei ständigen Veränderungen und Herausforderungen auf der Business-Seite mit der IT-Seite nicht Schritt halten können.
Unser Blickwinkel wird sich verändern: vom “was ist möglich” hin zu “so soll es sein” – und sich seine eigene Welt “so wie sie sein soll” zu bauen, klingt doch alles andere als langweilig und verstaubt!
WTF?!
Does anyone know a very small portable LED Beamer to use as second screen for a Macbook, min. res. 1280×800? Best with USB charging…